Münster, 16.11.2022 Deutschlands größter Vermögensverwalter DWS bekennt sich zwar zum 1,5-Grad-Klimaziel, investiert aber weiter in extrem klimaschädliche Unternehmen! Großmundig von Klimaschutz zu sprechen, aber munter die schlimmsten Klimakiller zu finanzieren, nennt man Greenwashing. Zudem täuscht die Deutsche Bank Tochter DWS alle Kund:innen, die ihr Geld nachhaltig und klimaverträglich anlegen wollen.
Wie in vielen anderen Städten waren auch wir in Münster heute bei der Deutschen Bank zu Besuch, um gegen das Greenwashing der DWS zu protestieren.
Mit der Unterstützung von mehr als 100 Münsteraner:innen fordern wir:
1. eine Klimastrategie, die die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels sicherstellt
2. den sofortigen Ausstieg aus der Kohlefinanzierung sowie einen Ausstiegsplan aus der Finanzierung von Öl- und Gasunternehmen
3. den sofortigen Ausschluss von Öl- und Gasunternehmen, die eine Ausweitung des bestehenden Öl- und Gasgeschäfts planen
Die Filialleitung der Deutschen Bank hier in Münster zeigte sich kooperativ. Man nahm die unterschriebenen Protestpostkarten entgegen, um sie jedoch mit dem Hinweis, nicht verantwortlich zu sein, an die DWS weiterzuleiten. Dabei ist die Deutsche Bank noch zu 80% Anteilseigner der DWS und viele klimaschädliche Fonds der DWS werden den Kund:innen der Deutschen Bank empfohlen. Verantwortungsbewusstsein sieht anders aus!
Du bist genauso empört vom #Greenwashing der @DWSgroup? Hier kannst du eine
Protestmail an den CEO Herr Dr. Hoops senden: https://greenwire.greenpeace.de/protestmail-dws
Möchtest du kimaverträglich investieren, aber weißt nicht wie? Dieser Finanzguide kann dir behilflich sein: https://greenwire.greenpeace.de/finanzguide